Sonntag, 13. Januar 2013
Der Protagonist stellt sich vor. Dann ist er still.
Herr Lehmann.
Herr Lehmann war plötzlich in meinem Kopf.
Er war einfach da- aus dem Nichts aufgetaucht.
Aus dem Äther.
Und er begann mir seine Geschichte zu erzählen.
Nein- nein!
Er erzählte sie nicht. Sie waren schon in mir. Warmherzig, traurig, schön, leidenschaftlich, entsetzlich.
Und so Weltfremd.
Also schrieb ich seine Geschichten nieder.
Und nicht nur seine!

Vor ein paar Wochen fragte er mich, ob diese Geschichten es nicht wert seien, vor einem größeren Publikum erzählt zu werden.
"Ja." Antwortete ich. Tat mich aber lange Zeit schwer das richtige Medium zu finden.

Heute ist es soweit.
Herr Lehmann und all die Anderen- Kairo, Alpha, K, Nexus... und wie sie nicht alle heißen und noch heißen werden- sie alle bekommen einen Platz in dem WorldWideWeb.
Auf das sie etwas stiften mögen, was auch immer es sein mag.

Mit diesen einleitenden Worten verabschiede ich mich auch schon und lasse sie erzählen.
Geschichten, vom Träumen, der Wahrheit und einem [Mis]anthropen, der keiner sein wollte.

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