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Dienstag, 21. Oktober 2014
Das Kopfsteinpflaster deines Geistes
dermensch, 19:06h
„Lass uns gehen.“ Restlos hatte meine Hand genommen.
Doch ich rührte mich nicht.
Diesen Blick konnte ich nicht abwenden.
Diesen Blick würde ich nie abwenden.
Von innen nach Außen gekehrt. Das Kopfsteinpflaster begrüßte den Himmel.
„Wo willst du denn noch hin?“
Meine Frage hätte ich ebenso gut für mich behalten können.
Nun. Leben und Leben aneinandergereiht, Feuer unter der Welt und das letzte, das letzte meines Geistes vor meinen Augen.
Eines müden Geistes.
So hob ich meinen, diesen Blick und schaute- schaute in restlos.
„Niemand kann deine Fragen beantworten, wenn nicht Du selbst. Sei kein Narr und lass uns gehen.“
Eisige Hände an meinen Schultern.
Mit purer Dramatik drängten, pressten sie den rauen Mantelstoff enger an meine Haut.
Schreien wollte ich, aber meine undankbare Stimme versagte bei dem Gedanken aufzubegehren.
Wo will er denn noch hin. Eine Frage, mein Geist und eine tiefe Resignation überkamen mich.
Nun. Sein und Sein aneinandergereiht.
Das Kopfsteinpflaster unter meinen Füßen schien mir recht zu geben, als diese es traten.
Kein Ort dieser Welt konnte jetzt noch meinen Geist spiegeln.
Kein Ort.
Kein Kopfsteinpflaster.
Dann Gestrüpp, Morast, Felder.
Restlos wusste wohl, dass Wege niemals einem Ziel dienen.
Abwege aber auch nicht.
„Du musst dich nicht fürchten“, flüsterte Restlos.
Kein Ort.
Kein Ort der Welt konnte mich noch fürchten machen.
Kein Ort dieser Welt.
Das Kopfsteinpflaster hatte mich gelehrt, dass Menschen überall Steine aneinanderreihten.
Steine. Ohne Sinn und Geist.
Ich lachte auf.
„Das Monster bist du, restlos! Du solltest dich fürchten!“
Wir blieben stehen.
Kein Wort.
Mein Blick auf dem Untergrund. Auf diesen Grund gehaftet.
Steine. Nichts als Steine.
Aufeinander gehäuft. Ohne Sinn und Geist.
Welche Welt war es?
Die Natur keimte hindurch. Menschlich, allzu menschlich.
Den Blick hebend, vom Grund ins Licht, wusste ich mit einem Moment, wo wir waren.
Wusste, wo Restlos mich hingeführt hatte.
Behutsam, als hing sein Leben und das aller Moleküle dieser und jener Realität davon ab, hatte er sich auf dem Gleisbett zusammengekauert.
Die Morgensonne umhüllte seine Gestalt.
Lange Schatten. Stein um Stein.
Und ich erwachte.
Ich hörte den Schuss noch, obwohl er bereits schon sein Leben am Boden lag.
Und Restlos-
Ich verstand.
Der Tau hatte sich über seine reglose Gestalt gelegt. Durchnässte seine Kleidung.
Heute schon, alle Tage.
Wie ein Umhang die schillernden Tropfen.
Kein Ort.
Nur hier lag er. Zwischen den Steinen und ihren langen Schatten.
Steine die ich mühsam angehäuft hatte.
Ohne Sinn, ohne Geist.
Leblos. Und kein Verdacht auf die Realität.
Doch ich rührte mich nicht.
Diesen Blick konnte ich nicht abwenden.
Diesen Blick würde ich nie abwenden.
(c)
Doch ich rührte mich nicht.
Diesen Blick konnte ich nicht abwenden.
Diesen Blick würde ich nie abwenden.
Von innen nach Außen gekehrt. Das Kopfsteinpflaster begrüßte den Himmel.
„Wo willst du denn noch hin?“
Meine Frage hätte ich ebenso gut für mich behalten können.
Nun. Leben und Leben aneinandergereiht, Feuer unter der Welt und das letzte, das letzte meines Geistes vor meinen Augen.
Eines müden Geistes.
So hob ich meinen, diesen Blick und schaute- schaute in restlos.
„Niemand kann deine Fragen beantworten, wenn nicht Du selbst. Sei kein Narr und lass uns gehen.“
Eisige Hände an meinen Schultern.
Mit purer Dramatik drängten, pressten sie den rauen Mantelstoff enger an meine Haut.
Schreien wollte ich, aber meine undankbare Stimme versagte bei dem Gedanken aufzubegehren.
Wo will er denn noch hin. Eine Frage, mein Geist und eine tiefe Resignation überkamen mich.
Nun. Sein und Sein aneinandergereiht.
Das Kopfsteinpflaster unter meinen Füßen schien mir recht zu geben, als diese es traten.
Kein Ort dieser Welt konnte jetzt noch meinen Geist spiegeln.
Kein Ort.
Kein Kopfsteinpflaster.
Dann Gestrüpp, Morast, Felder.
Restlos wusste wohl, dass Wege niemals einem Ziel dienen.
Abwege aber auch nicht.
„Du musst dich nicht fürchten“, flüsterte Restlos.
Kein Ort.
Kein Ort der Welt konnte mich noch fürchten machen.
Kein Ort dieser Welt.
Das Kopfsteinpflaster hatte mich gelehrt, dass Menschen überall Steine aneinanderreihten.
Steine. Ohne Sinn und Geist.
Ich lachte auf.
„Das Monster bist du, restlos! Du solltest dich fürchten!“
Wir blieben stehen.
Kein Wort.
Mein Blick auf dem Untergrund. Auf diesen Grund gehaftet.
Steine. Nichts als Steine.
Aufeinander gehäuft. Ohne Sinn und Geist.
Welche Welt war es?
Die Natur keimte hindurch. Menschlich, allzu menschlich.
Den Blick hebend, vom Grund ins Licht, wusste ich mit einem Moment, wo wir waren.
Wusste, wo Restlos mich hingeführt hatte.
Behutsam, als hing sein Leben und das aller Moleküle dieser und jener Realität davon ab, hatte er sich auf dem Gleisbett zusammengekauert.
Die Morgensonne umhüllte seine Gestalt.
Lange Schatten. Stein um Stein.
Und ich erwachte.
Ich hörte den Schuss noch, obwohl er bereits schon sein Leben am Boden lag.
Und Restlos-
Ich verstand.
Der Tau hatte sich über seine reglose Gestalt gelegt. Durchnässte seine Kleidung.
Heute schon, alle Tage.
Wie ein Umhang die schillernden Tropfen.
Kein Ort.
Nur hier lag er. Zwischen den Steinen und ihren langen Schatten.
Steine die ich mühsam angehäuft hatte.
Ohne Sinn, ohne Geist.
Leblos. Und kein Verdacht auf die Realität.
Doch ich rührte mich nicht.
Diesen Blick konnte ich nicht abwenden.
Diesen Blick würde ich nie abwenden.
(c)
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