Montag, 4. Februar 2013
Der Autor und Protagonist: Geliebte Zeit.
Hier spricht der Autor. (Also, ruhig, ihr ganzen Spukgestalten in meinem Kopf!)
Vielleicht muss ich hier und da doch etwas anmerken. Ich befürchte, es gelingt mir nicht gänzlich meinen Mund zu halten - dabei will ich mich doch nicht ständig mitteilen, wie es uns allen dank Twitter, Facebook und all' den abstumpfenden sozialen Netzwerken aufgezwungen, nachträglich ansozialisiert wird- Aber, das ist ein anderes, weites Feld!

Vielleicht fange ich besser so an:
Auf meiner Festplatte gibt es einen Ordner, der heißt "Kurzgeschichten". Nach und nach habe ich in dem letzten Monat den Großteil der darin lagernden Werke hier hineingesetzt. Leider produziere ich aber wohl nicht so schnell, wie die Zeit vergeht. Ich hätte genügend Stoff in meinem Kopf um jeden Tag etwas zu schreiben, aber die Zeit fehlt.
Gerade in den kommenden Wochen, Monaten, vielleicht sogar im ganzen nächsten halben Jahr wird meine Lebenssituation einiges von mir abverlangen. Und viele andere Projekte warten (Sie können ja gerne einmal raten, was ich sonst noch mache, was für ein Leben ich führe oder was ich für eine Person ich bin, das würde mich sehr interessieren!).
Nun: Es wird für mich, auch mit größter Mühe, kaum möglich sein jeden Tag ein Werk zu verfassen. Vielleicht nicht einmal alle zwei oder drei Tage.
Ich will kein geheucheltes Verständnis dafür... Ich will nur, dass niemand glaubt, es sei selbstverständlich jeden Tag hier neue, anspruchsvolle Literatur vorzufinden.

Nun, wir werden sehen, wie sich alles entwickelt.
Soviel ist sicher: Es ist noch lange nicht alles gesagt.

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Erfurchtsvoll:
danke.

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Beleidigt
Hey, anianimus,
Wenn Sie sich schon die Mühe machen, könnten sie auch gleich bisschen mehr schreiben...
Mer-Yan

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an einen Nihidealisten
Nochmal an Sie: Ich habe ihnen ein Gedicht geschrieben, dass zur besseren Charakteranalyse helfen soll. Es besteht aus einer kleinen Aufgabe... Ich habe es auch auf meinem eigenen Blog veröffentlich, doch da Sie den sicherlich nicht lesen, schicke ich es Ihnen auch noch einmal hier.

Nenne mir einmal
zwei Dinge, die du hasst.
Stell sie dir vor!
Lass sie erscheinen!
Hasse sie!

Und nun, zum zweiten, nenne mir
ein Ding, das du liebst.
Nimm den Gedanken zärtlich in den Arm und
birg ihn sanft im Geflecht deiner Gefühle.
Liebe ihn.

Und sage mir jetzt,
diese drei Dinge.

Wenn du sie so
hintereinander
siehst, überwiegen dann
die schlechten, oder die guten
Gedanken?

Mer-Yan

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Nun, dann ist es ja gut. Denn es ist besser, manchmal gute, anspruchsvolle Literatur zu finden, als täglich schlechte und belanglose.
Mer-Yan

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