Samstag, 16. Februar 2013
Gregor [Samsa?] II
dermensch, 19:00h
„Doch du bist nicht wie sie.“
Gregor erwachte von dem Flüstern.
Er erwachte in einem Wald.
Feuchtes Laub an seinen Händen.
Drückende, faulig riechende Luft in seinen Lungen.
Er richtete sich auf.
Irgendwo auf einer nebligen Lichtung.
Die Blätter der Bäume waren ganz weiß.
Etwas schwarzes bedeckte seine Hände.
Ein paar Schritte, doch seine Beine schmerzten so furchtbar.
Doch irgendwo zwischen den Blättern war ein Licht…
„Gregor!“
Ein Schlag traf ihn mitten in sein Gesicht.
Sein Mund füllte sich mit Blut.
Gregor auf dem leeren Schulhof.
Ein paar Jungs drängten sich um ihn.
Seine schmerzende Bauchgrube.
Der Asphalt an seiner Wange.
Gregors Atem ging schneller, als er auf das Licht zulief.
Er vergaß seine schmerzenden Beine.
Stolperte.
Richtete sich wieder auf.
„… Alles nur in deinem Kopf“
Hörte er eine Stimme ihn aufbrausend zuraunen.
Gregor liegt auf dem Bauch.
Vor ihm der geifernde Mob.
Gregor auf der Guillotine.
Ein Dröhnen.
Der nasse Waldboden an seinem Gesicht.
Farblose Blätter vor seinem Mund.
Ein Schrei.
„DAS BIN NICHT ICH!“
Gregor hörte seine grelle, hohe Stimme.
Sie hallte durch den Wald.
„Das bin nicht ich…“
Tränen tränkten das ohnehin nasse Laub.
Regen setzte ein.
Gregor.
Gregor im Wald.
Sünde an seinen Händen.
Wissen vor seinem Mund.
Das Leben steht vor ihm.
Doch Wahnsinn wohnt in seinem Schädel.
(c)
Gregor erwachte von dem Flüstern.
Er erwachte in einem Wald.
Feuchtes Laub an seinen Händen.
Drückende, faulig riechende Luft in seinen Lungen.
Er richtete sich auf.
Irgendwo auf einer nebligen Lichtung.
Die Blätter der Bäume waren ganz weiß.
Etwas schwarzes bedeckte seine Hände.
Ein paar Schritte, doch seine Beine schmerzten so furchtbar.
Doch irgendwo zwischen den Blättern war ein Licht…
„Gregor!“
Ein Schlag traf ihn mitten in sein Gesicht.
Sein Mund füllte sich mit Blut.
Gregor auf dem leeren Schulhof.
Ein paar Jungs drängten sich um ihn.
Seine schmerzende Bauchgrube.
Der Asphalt an seiner Wange.
Gregors Atem ging schneller, als er auf das Licht zulief.
Er vergaß seine schmerzenden Beine.
Stolperte.
Richtete sich wieder auf.
„… Alles nur in deinem Kopf“
Hörte er eine Stimme ihn aufbrausend zuraunen.
Gregor liegt auf dem Bauch.
Vor ihm der geifernde Mob.
Gregor auf der Guillotine.
Ein Dröhnen.
Der nasse Waldboden an seinem Gesicht.
Farblose Blätter vor seinem Mund.
Ein Schrei.
„DAS BIN NICHT ICH!“
Gregor hörte seine grelle, hohe Stimme.
Sie hallte durch den Wald.
„Das bin nicht ich…“
Tränen tränkten das ohnehin nasse Laub.
Regen setzte ein.
Gregor.
Gregor im Wald.
Sünde an seinen Händen.
Wissen vor seinem Mund.
Das Leben steht vor ihm.
Doch Wahnsinn wohnt in seinem Schädel.
(c)
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